Der aus stabilem, versteiftem Kunststoff gefertigte „Tiepot“ hat rundum am Schalenrand Knäufe, die zur komfortablen Befestigung von Spanndrähten oder -schnüren dienen.

So müssen weder Löcher in die Schalenränder gebohrt, noch unschöne Drahtkonstruktionen angebracht werden, um Spanndrähte zu verankern. Die Knäufe taugen außerdem zur Sicherung des Baums in der Schale, indem man Schnüre oder Drähte vom Stamm zu den Knäufen spannt, oder auch zum Festbinden am Regal zum Schutz gegen das Herunterfallen bei Wind.
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Der Tie Pot, 28cm Durchmesser, mit Knäufen und Airprunig

Der „Tiepot“ ist mit einer Vielzahl kleiner Löcher versehen, was einen ähnlichen Effekt wie beim Nudelsieb oder Teichpflanzenkorb bewirkt. Der Fachbegriff „Air-Pruning“ bezeichnet den Vorgang, der erfolgt, wenn die Wurzelspitzen aus den Löchern des Gefäßes herauswachsen. Die Spitzen vertrocknen dann an der Außenluft, was die Wurzeln dazu anregt, zahlreiche Seitentriebe zu bilden. Der Effekt wiederholt sich jedes Mal, wenn eine Wurzel bis an die Gefäßwand wächst. So entsteht – ohne Eingriff von Hand – ein dichter, kompakt verzweigter Wurzelballen, ohne dicke, lange, im Kreis wachsende Wurzeln.

Während die Pflanze ohne jede Störung im Topf verbleibt, trimmt und optimiert sich der Wurzelballen ständig selbst. Dabei ist der „Tiepot“ so konstruiert, dass die Löcher von außen kaum zu sehen sind. Auch die Knäufe fügen sich optisch gut ins Bild, denn sie erinnern an die Noppen von klassischen Trommelschalen.

So kombiniert sich beim „Tiepot“ die durchdachte Funktion mit einem ansprechenden Aussehen zu einer guten neuen Alternative zu Holzkiste, Blumenschale, Nudelsieb, Teichpflanzenkorb oder ähnlichen Gefäßen.

Der „Tiepot“ wird zunächst in der Größe 28 cm x 11 cm (Außenmaße, gemessen ohne die Knäufe) angeboten, weitere Größen sind in Vorbereitung.
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Text: Heike van Gunst / Foto: Hersteller