"Junipers", Bonsai Today Masters’ Series

Mit diesem Titel und der Ergänzung „Growing & Styling Juniper Bonsai“ ist klar, dass es sich um ein englischsprachiges Buch zur Gestaltung und Pflege von Wacholdern handelt. Es ist in diesem Jahr im Stone Lantern Verlag in den USA erschienen und ergänzt als zweiter Band der Masters’ Series den 2005 erschienenen Titels „Pines“, der sich mit Kiefern befasst.
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„Bonsai für jeden“ von Werner M. Busch

Das Urgestein der Bonsaiszene Deutschlands und vielfacher Buchautor Werner M. Busch hat erneut im BLV-Verlag ein Buch veröffentlicht, eines, das jedem Bonsai näher bringen soll. Der Wunsch ist so verständlich wie vermessen, denn Bonsai kann nicht für jeden sein, sondern kann aufgrund seiner komplexen Bedürfnisse nur von dem Teil der Menschheit adoptiert werden, der bereit ist, eine kontinuierliche Bemutterung einer Pflanze zu übernehmen. Nimmt man es mit dem Titel nicht so genau, verfolgt Busch einen interessanten Ansatz, der einen niedrigschwelligen Einstieg in das Bonsaihobby verspricht. Was kann Bonsai sein, wenn man keine künstlerischen Ambitionen hat?
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„Bonsai Technik 2“ von John Y. Naka

„ Japanische Gärten gestalten“ von Charles Chesshire

Vor fünfundzwanzig Jahren wurde in den USA der zweite Band von John Y. Nakas Bonsaitechnik veröffentlicht. Ab 1990 war es dann auch in deutscher Sprache erhältlich. Zusammen mit dem ersten sind diese beiden Bände in ihrer Bedeutung für die Entwicklung der Bonsaigestaltung im Westen kaum zu überschätzen: Trotz mancher anderslautender Werberhetorik sind sie das bis heute gültige, wahre Standardwerk der Bonsaikultur in westlicher Sprache. Das zweite Buch, lange vergriffen, hat nun eine unveränderte Neuauflage erfahren und ist wieder erhältlich. Zehn Jahre nach meiner letzten Rezension habe ich mich gefragt, wie zeitgemäß es noch ist.
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„Das Japanische Teehaus“ von Wolfgang Fehrer

Warum dieses Buch? Dass Sie bis hierher gelesen haben, gibt mir die Möglichkeit, Ihnen den Grund für die Rezension eines zugegebenermaßen sehr speziellen Werkes zu nennen. Denn es ist nicht leicht einzusehen, warum man sich als Bonsaifreund dieser architektonischen Besonderheit Japans im Detail zuwenden sollte. Und, detailreich ist dieses Buch ebenso wie kenntnisreich. Mein Grund, dieses, wie ich schon hier anmerken möchte, großartige Buch zu besprechen, ist, dass im Teehaus nicht nur die japanische Seele erkennbar ist, sondern dass wir in ihm auch unbekannte Räume unseres Herzens betreten können. Mehr...

„Bonsai – Die hohe Kunst“ von Horst Stahl

Der Mann, der sich in Deutschland seit Jahrzehnten am intensivsten mit der Erstellung von Büchern zum Thema Bonsai beschäftigt, ist Horst Stahl. Seine Bücher gehören zu den meist verkauften und sein „Bonsai – Vom Grundkurs zum Meister“ ist ein Standardwerk. Was hat das gerade ebenfalls bei Kosmos erschienene neue Buch, das einen Einblick in die hohe Kunst des Bonsai vermitteln will, gegenüber seinem bisher umfassendsten Werk zu bieten?
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Band 80 der Kokufu-Bonsai-Ten

„The Secret Techniques Of Bonsai“ von Kawasumi Masakuni II u.III

Zwei Bücher, die eher der Tradition als der Moderne verpflichtet sind, so könnte man vermuten. Der achtzigste Band des berühmten Ausstellungskataloges wird klassischerweise nach der kaiserlichen Regentschaft gezählt, die 1926 mit Hirohito, dem 124.Tenno, beginnt. Da dieser jedoch 1989 starb und damit die Showa-Periode zuende ging, wäre die Reihe traditioneller Zeitrechnung entsprechend eigentlich mit Band 63 abgeschlossen und 1990 mit Band 1 der Heisei- Periode fortzusetzen gewesen. Auch die Werkzeugmacherdynastie Masakuni, deren männlicher Erbe jeweils den gleichen Vornamen bekommt, zählt sich über die Generationen fort. Ist das nun Modernisierung oder Traditionsbildung oder beides? Mich verwundert manchmal, an welchen Stellen in Japan Neuerungen eingeführt werden und an welchen anderen man an Altem festhält.
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"Gartenhandbuch Steingartenpflanzen“ und "Schädlinge & Krankheiten“

von der Royal Horticultural Society

Die Vorstellung von Büchern an dieser Stelle, die nur mittelbar etwas mit Bonsai zu tun haben, ist natürlich auch dem Mangel an interessanten Neuerscheinungen im eigentlichen Themenschwerpunkt geschuldet. Sie ist jedoch beileibe kein Notprogramm, sondern für mich das Überschreiten der manchmal etwas engen Begrenztheit auf "nur Bonsai". Es ist der Blick "über den Tellerrand", besser "über den Gartenzaun", um Bonsaipraxis einzubinden in Gartenpraxis. So können Sie von den vielen Erfahrungen profitieren, die Generationen von Gärtnern in Europa gesammelt haben.
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„Garden Plants of Japan“
von Ran Levy-Yamamori und Gerard Taaffe

Obwohl es sich bei diesem Werk um kein Bonsaibuch handelt, habe ich mich auf die Vorstellung an dieser Stelle sehr gefreut, denn ich halte es, vorweg gesagt, für ein sehr erfreuliches Buch, das viele Wünsche eines an Japan und seinen Pflanzen interessierten Menschen erfüllt. Was dieses Buch so einzigartig und in vielerlei Hinsicht brauchbar macht, möchte ich etwas umfangreicher erläutern.
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