Japanische Gärten
Planen, gestalten, anlegen
Charles Chesshire
Das kenn’ ich doch, das kenn’ ich doch, … ja, das gab‘s doch schon mal. Das war der erste Gedanke, als ich meinte, endlich mal wieder ein neues Buch über Japanische Gärten gesehen zu haben. Und tatsächlich – so war es. Vor einigen Jahren schon brachte der Christian-Verlag eine nicht so umfangreiche Ausgabe dieses Buches heraus. Und die war unter den Freunden Japanischer Gärten sehr beliebt.
Charles Chesshire, ein britischer Gartendesigner, unterteilt dieses Buch in drei Hauptabschnitte: Vorstellung von existierenden Gärten verschiedener Kategorien, u.a. Teichgärten, Trockengärten oder Teegärten, Entwurfsskizzen verschiedener Gärten und ein Lexikon von Pflanzen, die gemeinhin im Japanischen Garten verwendet werden.
Zusätzlich versucht er, auch im nicht-japanischen Betrachter eines solchen Gartens einen Einblick in die Gefühlswelt zu schaffen, aus der diese Gärten erschaffen werden und die sie hervorrufen. Das gelingt ihm nachdrücklich.
Gute 100 Seiten mehr und mehr als 100 Abbildungen zusätzlich rechtfertigen vermutlich auch den etwas höheren Preis. Was diejenigen, die die ältere Auflage ihr Eigen nennen, beruhigen sollte, ist, dass auch sie ein tolles Buch haben, dem unser Chefredakteur Michael Exner schon in der Ausgabe 83 der BONSAI ART höchstes Lob zukommen ließ.
256 Seiten, ca. 400 Abbildungen, Format 23 cm x 30 cm, Hardcover mit Schutzumschlag, 39,95 EUR
Dieser Artikel erschien in der {ln:BONSAI ART 119 'BONSAI ART 119}
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