CB3-34-1.jpgAlexander Leuze aus Erligheim schreibt uns:

Sehr geehrte Damen und Herren,
es drängt mich, Sie zur letzten Ausgabe (Nr. 92) der BONSAI ART zu beglückwünschen. Besonders gut gefallen haben mir die Artikel über Hidemitsu Takeda, Persönlichkeit und Stil, und der Artikel über die Familie Uematsu aus Harajuku.

Ich liebe diese kleinen Einblicke in die japanische Bonsaiwelt abseits der Kokufu-ten, die einem Westler so oft verschlossen bleiben. Die vielen Bonsaigärten in Omiya bieten da eine sehr schöne Gelegenheit, noch interessante Einblicke zu haben, obwohl doch so bekannt und manchmal entsprechend überlaufen. Mir ist bewusst, dass das in Europa meist anders gesehen wird, aber ich finde, dass wir von der japanischen Art, mit Bäumen umzugehen, lernen können, vor allem wenn es um ästhetische Zusammenhänge geht. Mit Freude habe ich darum auch den Artikel über die Präsentation der Tamariske in einer Tokonoma und vor allem auch ihre Buchbesprechung „Winzig kleine Gärten“ von Michael Freeman zur Kenntnis genommen.
Ich möchte Sie dazu ermutigen, in der Zukunft weiterhin solche Artikel zu veröffentlichen, Artikel, die uns einen intimen Einblick in die japanische Ästhetik gewähren.

Red.: Das machen wir doch gerne! Herzlichen Dank für das überschwängliche Lob – tut immer gut. Diese Einblicke in die japanische Bonsaiwelt sind für uns sicher genau so interessant wie die „europäische“ Sicht von Bonsai für viele japanische Bonsaifreunde. Die sind zum Beispiel im Moment ganz verrückt auf europäische Oliven, deren Gestaltung ihnen wieder neue Wege eröffnet!

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