Donnerstag Abend – Arbeitskreis. Wie heißt jetzt nochmal die Seite, die man im Internet gefunden hat und die alle unbedingt sehen müssen? (Den blöden Zettel sieht man in Gedanken auf dem Küchentisch liegen, aber die Adresse fällt einem partout nicht mehr ein.) 



Abhilfe würde jetzt ein Internet-Bookmarkverzeichnis schaffen, im Jargon des Internets auch gerne mal „social bookmarking“ genannt. Ein wirklich soziales Werk ist hier auch nicht getan, aber die eigenen Lesezeichen, die ansonsten in endlosen Listen im eigenen Browser verkümmern, sind hier nicht schlecht untergebracht. Man kann sie der Welt kundtun, oder auch für sich behalten – wenn man möchte. Wenn einem langweilig ist, kann man auch in den öffentlichen Listen zu Stichwörtern wühlen und immer neue Anregungen bekommen. Hierfür gibt es verschiedene Dienste, die kein Geld kosten und ganz prima funktionieren. Anbieter sind z.B.:


www.mister-wong.de (deutsch)
www.bookmark.de (deutsch)
delicious.com (englisch)
www.linksilo.de (deutsch)

 

Dieser Artikel erschien in der {ln:BONSAI ART 098 'BONSAI ART 98}