Jap. Gurkensalat - Zutaten Jap. Gurkensalat

"Heute bleibt die Küche kalt – wir gehen in den Wienerwald!" Den gibt es ja bekannterweise nicht mehr, aber was zu einem Hähnchen oder Schnitzel wunderbar passt, ist ein Gurkensalat.
Dieser ist jetzt keine urdeutsche Erfindung, sondern wird über die gesamte Welt (dort, wo Gurken wachsen) gegessen und genossen. Auch unsere japanischen Freundinnen und Freunde freuen sich über „Sunomono“, einen schmackhaften Salat aus der Schlangengurke.

Allerdings, wie sollte es anders sein, bereiten sie ihn ein bisschen anders zu. Ich habe es ausprobiert und fand das Rezept, das ich auf chefkoch.de gefunden habe, sehr schmackhaft. Und vor allem, nicht zu unterschätzen, auch sehr einfach.


Wir brauchen
1      Gurke (ich habe 4 kleine Gurken genommen)
1 EL     Reisessig
1 TL     Ingwerwurzel
2 TL     Sojasauce, japanische
2 TL     Zucker
etwas     Sesam, weiß
etwas     Gewürzmischung (Shichimi Togarashi)
etwas     Salz

Zubereitung
Die Gurke waschen, in dünne Scheiben schneiden oder hobeln und kräftig einsalzen, etwa 20 Minuten beiseite stellen. Danach das Salz unter fließendem Wasser abwaschen und die Gurkenscheiben ausdrücken oder trocken schleudern.
Den Ingwer schälen und fein reiben oder kleinhacken. Den Reisessig, die Sojasoße, den Ingwer und den Zucker verrühren. Probieren und nach Geschmack nachwürzen.
Die Sauce mit den Gurken vermischen und noch ca. 1 Stunde im Kühlschrank ziehen lassen. Zum Servieren den Sesam in einer trockenen Pfanne leicht anrösten und nach Belieben zusätzlich mit Shichimi Togarashi (gibt’s in Asialäden. Vorsicht: scharf!) über den Salat streuen. So einfach kann japanische Küche sein. Hadakaimasu … Guten Appetit!

Die eingesalzenen Gurken. Das Salz entzieht ihnen Flüssigkeit und wird später abgewaschen   Erstaunlich, wieviel Flüssigkeit nach ca. 20 min aus den Gurken ausgetreten ist. Daneben die fertig zubereitete Sauce  Nicht stilecht serviert, aber sehr lecker. Japanischer Gurkensalat

Erschienen in BONSAI ART 131