sollten Sie einmal umziehen, werden Sie sicher bei der Post einen Nachsendeantrag stellen. Ist eine praktische Sache, funktioniert nur bei Zeitschriften nicht. Eine Nachsendung für Zeitschriften muss gesondert bestellt werden, ist kostenpflichtig und wird deshalb in der Regel nicht gemacht. Mehr...
„100 Jahre Bonsai Deutschland“ von Th. Pallmer, H. Obermayer, J. Frahnow
„ Basic Bonsai“ von Jürgen Zaar
Die beiden Veröffentlichungen haben gemein, dass sie höchst aktuell von diesem Jahr sind und sich mit Grundlagen des Bonsai, wenn auch aus unterschiedlichen Blickwinkeln, befassen. Das Team Pallmer/Obermayer/Frahnow aus dem Osten der Republik hat eine Bonsaiausstellung zum Anlass genommen, die Geschichte des Bonsai in Deutschland nachzurecherchieren. Der bekannte Gestalter Jürgen Zaar hat seine Perspektive etwas anders ausgerichtet. Er stellt das Basiswissen in der Bonsaikultur zusammen, die Basics der Bonsaigestaltung.
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„Bonsai, Gestalten - Pflegen - Porträts“
von Horst Stahl und Helmut Rüger
Das bekannte Dreamteam in Sachen Bonsaibücher hat ein neues Buch auf den Markt gebracht. Das Buch mit Hardcover beschreibt die Grundlagen des Gestaltens und Pflegens auf knapp 140 Seiten, ist somit vor allem an Menschen gerichtet, die mit Bonsai beginnen. Da es an Büchern für Anfänger nicht mangelt, stellt sich die Frage: Warum ein neues Buch dieser Art, zumal das an dieser Stelle positiv besprochene Bücherduo von Horst Stahl „Grundkurs Bonsai“ und „Der Weg zum Meister“ noch als Gesamtausgabe „Vom Grundkurs zum Meister“ verfügbar ist?.
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„Bonsai Art Noelanders“
von Marc Noelanders
Vielleicht wundert es Sie, hier eine Rezension zu einem Buch zu lesen, das bereits im Heft des Bonsai-Club Deutschland besprochen wurde. Für den Rezensenten Michael Kreuz ist dieses Buch, genau wie für John Y. Naka, ein wirklich zu empfehlendes „großartiges Kleinod“. Muß bei solchen Empfehlungen überhaupt noch etwas zu diesem Buch gesagt werden? Macht es eigentlich noch Sinn, ein Buch, das schon eine gute Weile auf dem Markt ist, vorzustellen? Ich meine ja, denn auch dieses Buch hat, wie alle anderen Bücher auch, Stärken und Schwächen, die ich im folgenden aufzeigen möchte. Mehr...
„Shohin Bonsai, Majesty in Miniature“ von Morten Albek
Bildband der 82. Kokufu-ten 2008 in Tokio
Das erstgenannte Buch kam unter Mithilfe von Wayne Schoech zustande, in dessen Verlag Stone Lantern Publishing verschiedene Spezialbücher zu Bonsai erschienen sind. Es ist nicht nur deshalb ein internationales Projekt und daher auch in englischer Sprache verfasst. Der Autor reist viel in der Welt herum und verbreitet den Bonsaigedanken in seiner Ausprägung bis 20 cm Höhe. Im Untertitel verspricht der Däne die Aufdeckung der Geheimnisse kleiner Bäume, nicht mehr und nicht weniger. Wenn das stimmt, ist mit diesem Buch ein Wunsch vieler Freunde der kleinen Bonsai in Erfüllung gegangen. Wir werden genau hinschauen. Mehr...
„The Magician – The Bonsai Art of Kimura 2“ von Stone Lantern Publishing
„The Best of Bonsai in Europe 6“, der Bildband zum Ginkgo Bonsai Award 2007
Zwei schöne Bücher gilt es vorzustellen, deren Vorläufer sicher einige von Ihnen kennen oder gar besitzen. Das eine befasst sich mit den Werken Kimuras und zeigt auch deren Entstehung, das andere dokumentiert die bekannte Ausstellung, die bisher alle zwei Jahre unter der Leitung von Danny Use in Belgien stattfand.
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„The Gardens of The Adachi Museum of Art“,
ein Bildband der Adachi Museum of Art Foundation
Im Adachi Kunstmuseum, gegründet 1970, ist eine große Sammlung moderner japanischer Kunst zuhause, die vom Gründer Zenko Adachi gesammelt wurden. Nicht jedoch diese Sammlung ist Gegenstand des Bildbandes, den ich vorstellen möchte, sondern die umliegenden Japanischen Gärten, die von einer außergewöhnlichen Qualität und Größe sind. Sie stellen auf anschauliche Weise dar, dass Japanische Gärten „natürliche Malerei“ sind, eine Form der dreidimensionalen Bildgestaltung, die typisch für den Gartenbau in Japan ist.
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„Japan und der Westen. Die erfüllte Leere“,
herausgegeben vom Kunstmuseum Wolfsburg
Von einem beeindruckenden Ausstellungsbesuch Anfang des Jahres habe ich mir einen Bildband mitgebracht, der diese Ausstellung auch theoretisch aufzuarbeiten sucht. Neben der Wiedergabe der Exponate interessierten mich vor allem die Essays bekannter Kulturgrößen, die das Verhältnis der westlichen zur japanischen Kunst reflektieren. Ich versprach mir davon auch einen Zugewinn an Erkenntnis zu diesem auch für Bonsai wichtigen Thema.