Tom Heyken
Aus einem japanischen Ausdruck für „Kleiner Stern“ haben die japanischen Unternehmer Hikaru Hoshi and Masanori Imayoshi eine schöne Idee entwickelt. Sie haben den Begriff „Luftbonsai“ bzw. „Fliegender Bonsai“ wörtlich genommen und die Kraft des Magnetismus genutzt, um kleinste Bäume rotierend in der Luft schwebend zu präsentieren. Die „Energiebasis“ und auch die Bäume stecken in handgemachten Schalen, die den optischen Eindruck doch sehr zum Bonsai hin verschieben. Mehr...
von Peter Wohlleben
Nachgelesen von Heike von Gunst
Der Untertitel dieses Buchs lautet „Was sie fühlen, wie sie kommunizieren – die Entdeckung einer verborgenen Welt“. Man mag ein botanisches Fachbuch erwarten, oder angesichts des Bildes auf dem Schutzumschlag gar einen Fantasy-Roman. Tatsächlich jedoch teilt hier ein leidenschaftlicher Förster seine erstaunlichen Erkenntnisse und viel angesammeltes Wissen aus jahrzehntelanger Berufserfahrung mit. Mehr...
Ulmen-Wettbewerb in der Bonsaischule Enger
Während der Tage der offenen Tür in der Bonsaischule Enger vom 7. – 8. November 2015 ging ein interessanter vierjähriger Gestaltungswettbewerb zu Ende, der 2011 vom unvergessenen Hermann Pieper (†) initiiert worden war.
Im November 2011 wurden zahlreiche junge Stecklinge der taiwanesischen Ulme (Ulmus parvifolia ‘Thaiwan’) an die Besucher der damaligen Tage der offenen Tür verschenkt, um im Laufe von vier Jahren zu Bonsai gestaltet zu werden.
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Wundverschluss aus der Sprühdose
Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist die Sprühdose ein ganz normaler Alltagsgegenstand. Neben auch hier bekannten Anwendungen wie Sprühfett, Sprühlack, Rostlöser oder Haarspray etc. fleucht in den USA auch gerne mal Bratfett, Salatöl oder gar Schmierkäse per Knopfdruck aus dem Dosenventil. Mehr...
Am 12. November 2015 verstarb Karl Thier in Wien nach langer, schwerer Krankheit im Alter von 63 Jahren. Die Bonsai-Scene hat eine große, beliebte Persönlichkeit verloren.
Nachdem Karl im Jahr 1987 Bonsai für sich entdeckt hatte, jedoch die Beschäftigung mit Indoors nicht lange befriedigend fand, verlegte er sich bald auf heimische Baumarten und das Sammeln von Yamadori, deren angemessene Gestaltung ihm besonders am Herzen lag. Dabei setzte er auch bei der Totholzgestaltung neue Maßstäbe.
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